Eduard Ruppert Richter, 19041941 (37 Jahre alt)

Name
Eduard Ruppert /Richter/
Vornamen
Eduard Ruppert
Spitzname
Edi
Nachname
Richter
Geburt
Kindstaufe
1. Mai 1904 25 25 (14 Tage alt)
Militär
Schütze
Beruf
Geburt eines Bruders
Geburt einer Schwester
Österreichische Geschichte
Attentat von Sarajevo
28. Juni 1914
Quellenzitat:

Wikipedia:Attentat von Sarajevo Beim Attentat von Sarajevo wurden der Thronfolger Österreich-Ungarns Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin Sophie Chotek, von dem serbischen Nationalisten Gavrilo Princip ermordet. Das Attentat löste die Julikrise aus, die schließlich zum Ersten Weltkrieg führte.

Tod eines mütterlichen Großvaters
Ursache: Arteriosklerose
Bestattung eines mütterlichen Großvaters
Österreichische Geschichte
Tod Franz Josephs I. und Thronbesteigung von Karl I.
November 1916
Österreichische Geschichte
Ende des ersten Weltkriegs
1918
Ausbildung
Studium Bergbau
geschätzt 1922
INDI:EDUC:CORP: montanistische Hochschule
Notiz: hat relativ lange studiert bis ihm der Vater die Unterstützung streichen wollte.

hat relativ lange studiert bis ihm der Vater die Unterstützung streichen wollte.

Die Montanuniversität Leoben ist Österreichs einzige Hochschule für Berg- und Hüttenwesen. Sie wurde am 4. November 1840 von Erzherzog Johann in Vordernberg als "Steiermärkisch-Ständische Montanlehranstalt" gegründet. Einer der ersten Lehrenden und erster Direktor war der Bergbaufachmann Peter Tunner. Diesem gelang es, die staatliche Übernahme der Schule und die Verlegung in die nahe Bezirksstadt Leoben durchzusetzen, wo der Betrieb am 1. November 1849 aufgenommen wurde.

1904 erfolgte die Umbenennung in „Montanistische Hochschule“ und 1906 die Verleihung des Promotionsrechts - womit sie den technischen Hochschulen gleichgestellt war. 1934 erfolgte ein organisatorischer Zusammenschluss mit der Technischen Hochschule in Graz, welcher jedoch einen Einbruch bei den Studienzahlen zur Folge hatte. Er wurde daher 1937 wieder aufgehoben. Ab 1955 wurden die traditionellen Studienrichtungen Bergwesen und Hüttenwesen durch weitere Fachgebiete ergänzt. 1975 erfolgte auf Basis des Universitätsorganisationsgesetzes die Umbenennung in "Montanuniversität Leoben".

Das heute noch in Verwendung stehende, neobarocke "alte Gebäude" der Montanuniversität wurde im Herbst 1910 in Betrieb genommen. Die Zubauten aus der jüngeren Zeit stammen aus dem Jahr 1970

Tod eines väterlichen Großvaters
zwischen 1922 und 1923
Beruf
Bergingenieur
geschätzt 1928
INDI:OCCU:CORP: Grube
Notiz: dort erst unabkömmlich gestellt, wollte aber nach Schlesien zurück.

dort erst unabkömmlich gestellt, wollte aber nach Schlesien zurück.
Maximiliane Richter erzählte er war Betriebsleiter der "Brikettfabrik". Möglicherweise ist dies nur eine andere Bezeichnung, da dort ja vermutlich aus den Erzen Briketts zum Verbrennen gemacht wurden.

Wohnsitz
Tod einer väterlichen Großmutter
Österreichische Geschichte
Dollfuß verkündet die „Selbstausschaltung des Parlaments“
4. März 1933
Quellenzitat:

Wikipedia:Selbstausschaltung des Parlaments Eine patt ausgegangene Abstimmung über die Eisenbahnergehälter und taktisch bedingte Rücktritte der drei Parlamentspräsidenten nutzte der christlichsoziale Bundeskanzler Engelbert Dollfuß, um die „Selbstausschaltung des Parlaments“ zu verkünden. Den Wiederzusammentritt des Nationalrates am 15. März verhinderte Polizei, die das Parlamentsgebäude umstellt hatte.

Österreichische Geschichte
„Anschluss“ an das Deutsche Reich
12. März 1938
Militär
um 1940
Notiz: Unternehmen "Barbarossa"

Unternehmen "Barbarossa"
Die deutsche Wehrmacht hatte im Osten eine Gesamtstärke von 3.800.000 Mann und als Reserve 1.200.000. Die Waffen-SS verfügte über 150.000 Mann, die Luftwaffe über 1.680.000 und die Kriegsmarine über 404.000 Mann. Sie war in 153 Heeresdivisione n, 19 Panzer- und zehn motorisierte Divisionen, dazu 4 Divisionen und eine Brigade der Waffen-SS eingeteilt. Die Luftwaffe verfügte im Osten über drei Luftflotten diese hatten über 2.740 Flugzeuge, davon 1.530 einsatzbereite: 510 Bomber, 290 Stukas, 440 Jäger, 40 Zerstörer, 120 Aufklärer und 150 Transportmaschinen.
Alle Truppenteile unterstanden GFM von Brauchitsch, sie waren in drei Heeresgruppen gegliedert:
Heeresgruppe Nord GFM Ritter von Leeb mit der 18. Armee, der 16.Armee und der Panzergruppe 4 war von Ostpreußen aus mit Stoßrichtung auf die baltischen Länder und Leningrad angesetzt.
Heeresgruppe Mitte GFM von Bock mit der 4. Armee, der 9. Armee, der Panzergruppe 2 und der Panzergruppe 3 sollte aus dem südlichen Ostpreußen und dem nördlichen Generalgouvernement heraus in Richtung Minsk-Smolensk-Moskau antreten.
Die Heeresgruppe Süd mit der 11. Armee, der 17. Armee, der 6. Armee und der Panzergruppe 1 hatte den Befehl aus dem Raum Lublin in Richtung Kiew-Dnjepr-Bogen vorzustoßen.
Und der aus dem Moldauraum vorgehenden Armeegruppe Antonescu mit der rumänischen 3. und 4. Armee war die deutsche 11. Armee unterstellt worden.
Die sowjetische Armee verfügten an der Grenze zu diesem Zeitpunkt über sieben Armeen mit 3.000.000 Mann, 600.000 Fahrzeuge, 3.580 Panzer, 1840 Geschütze und 1.830 Flugzeuge.

aus http://www.ostfront1941-1945.de/dieostfront2.html

Beruf
Notiz: kurz nachdem er die Stellung (endlich in Schlesien) antreten konnte wurde er zum Infanterieregiment eingezogen.
Tod
Notiz: H.Gr. Mitte:

H.Gr. Mitte:
Panzergruppe 2:
Das XXIV. Panzerkorps (General der Kavallerie Frhr. v. Schweppenburg) der Panzergruppe 2 hatte im Angriff den Dnjepr überschritten und die Straße Gomel-Mogilew erreicht.
Teile der 1. Panzerdivision (Generalleutnant Kirchner) nahm zusammen mit der Kampfgruppe Krüger Pleskau.
Panzergruppe 3:
Die 20. Panzerdivision (Generalleutnant Stumpff) nahm im Sturm Witebsk ein.
11.7.1941
H.Gr. Mitte:
Panzergruppe 2:
Die deutsche Panzergruppe 2 (Generaloberst Guderian) überwand den hartnäckigen Widerstand der sowjetischen 19. Armee (Generalleutnant Konjew) und überschriet den Dnjepr bei Mogilew.

15.8.1941
H.Gr. Mitte:
Panzergruppe 2:
Das XXIV. Panzerkorps trat mit der 3. und 4. Panzerdivision sowie der 10. Infantriedivision (mot.) nach Süden an in Richtung Gomel.
16.8.1941
H.Gr. Mitte:
Panzergruppe 2:
Die 3. Panzerdivision nahm den Straßenstern Mglin.
17.8.1941
H.Gr. Mitte:
Panzergruppe 2:
Die 3. Panzerdivision nahm den Eisenbahnknotenpunkt Unetscha.
H.Gr. Süd:
Luftflotte 4:
Das V. Fliegerkorps griff mit seinen Bomberverbände Dnjepropetrowsk Tag und Nacht an um den geordneten Rückzug stärkerer Feindkräfte und ihr Festsetzen am Ostufer des Flusses zu verhindern.
19.8.1941
H.Gr. Süd:
11. Armee:
Der SS-Division "Leibstandarte" konnte Chersson nehmen.
21.8.1941
H.Gr. Mitte:
Panzergruppe 2:
Das XXIV. Panzerkorps sowie das XXXXVII. Panzerkorps von Guderian erreichten die beiden wichtigen Ausgangspositionen Starodub und Potschep.

aus http://www.hi-story.de/themen/barbar/barbar2.htm

Ella Richter erzählte, daß Edi sich anstelle eines Familienvaters zu einem Einsatz vermutlich als Spähtrupp gemeldet hat. Von einem Bahndamm war hier auch die Rede (Unetscha??)

Bestattung
Referenznummer
1951
Letzte Änderung
5. März 202008:29:05
Autor der letzten Änderung: omnior
Familie mit Eltern
Vater
18781953
Geburt: 3. Juni 1878 28 26 Ruderswald, Kreis Ratibor
Tod: 19. Februar 1953Stadt Dortmund, Nordrhein-Westfalen
Mutter
87. Geburtstag 2.1.1966
18791966
Geburt: 2. Januar 1879 32 29 Michalkowitz (Michálkovice), Ostrau (Ostrava)
Tod: zwischen 1965 und 1966Stadt Duisburg, Nordrhein-Westfalen
Kirchliche Trauung Kirchliche Trauung8. Februar 1902Michalkowitz (Michálkovice), Ostrau (Ostrava), Okres Ostrava-město, Moravskoslezský kraj, CZE
5 Monate
ältere Schwester
Herta Richter ca. 1973
19021989
Geburt: 19. Juli 1902 24 23 Peterswald (Petřvald), Okres Karviná
Tod: 14. März 1989Stadt München, Bayern
21 Monate
er selbst
Eduard Richter
19041941
Geburt: 17. April 1904 25 25 Peterswald (Petřvald), Okres Karviná
Tod: 18. August 1941Ssemjonowka, Kiew
22 Monate
jüngerer Bruder
Hans Richter - Jan 1966
19061981
Geburt: 25. Januar 1906 27 27 Marienberg (Mariánské Hory), Ostrau (Ostrava)
Tod: 9. September 1981Dillenburg, Lahn-Dill-Kreis
2 Jahre
jüngere Schwester
Richter/Ella Richter.jpg
19081998
Geburt: 23. Januar 1908 29 29
Tod: 29. April 1998Taufkirchen, Kreis München
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