(Ehrengrab - Gruft) Heinrich Lanz, 1838 - 1905 * Friedrichshafen. Mit Eintritt in die Mannheimer Filiale der väterlichen Speditions- und Einfuhrfirma 1859 errichtete er eine Reparaturwerkstatt für landwirtschaftliche Maschinen, die, ab 1870 selbständig, zur größten deutschen Lokomobilfabrik wuchs. Zu Handdresch- und Futterschneidemaschinen kamen ab 1879 dampfbetriebene Analgen. Zu ungewöhnlich großzügigen Sozialleistungen im eigenen Werk kamen Stiftungen zum allgemeinen Wohl, laut Testament vier Millionen Goldmark, je eine Million zur Errichtung der Handelshochschule Mannheim und der Akademie der Wissenschaften in Heidelberg. Mit Verzicht auf weitere Ämter war der Geheime Kommerzienrat seit 1879 Mitglied der Handelskammer. Das 1910 auf Werksgelände im Stadtteil Lindenhof enthüllte, überlebensgroße Standbild stammt wie der Sarkophag und eine Büste im Heinrich-Lanz-Krankenaus von dem Berliner Bildhauer August kraus. Eine Straße in der Schwezingerstadt, eine berufsbildende Schule am Hermann-Heimerich-Ufer sind nach ihm benannt.
Quelle:http://www.friedhof-mannheim.de
evtl. weitere Quelle? Neubaur, Paul: Heinrich Lanz / Fünfzig Jahre des Wirkens in Landwirtschaft und Industrie / Berlin 1910 /
Weitere Web-Informationen zu Heinrich Lanz: http://home.arcor.de/pflueckhahn/heila.htm
Weitere Web-Informationen zu Geschichte der Lanz-Werke: http://www.heubach-online.de/vereinsleben/lanzfreunde/
-Förderkreis Schütte-Lanz: Das Bibliotheks- und Informationssystem (BIS) der Universität Oldenburg beteiligte sich an diesem Projekt und hat umfangreiche Internet-Seiten zu dem Thema bereitgestellt, die weiterhin zu sehen sind: http://www.bis.uni-oldenburg.de/schuette-lanz/home/slpro01.htm
und http://www.luftfahrtgeschichte.com/schuette.htm und http://www.bruehl-baden.de/geschichte.html#top und http://www.friedhof-mannheim.de