Johann Nepomuk Müller, 18271897 (69 Jahre alt)

Name
Johann Nepomuk /Müller/
Vornamen
Johann Nepomuk
Spitzname
Mucki
Nachname
Müller
Geburt
Heirat
Geburt eines Bruders
Taufe eines Bruders
Tod einer väterlichen Großmutter
Ursache: Altersschwäche
Bestattung einer väterlichen Großmutter
Ausbildung
Tod eines mütterlichen Großvaters
Österreichische Geschichte
Revolution von 1848
1848
Quellenzitat:

Wikipedia:Geschichte Österreichs In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es zu einem Erstarken nationalistischer Bewegungen. Verschiedene Nationalitäten im Vielvölkerstaat Österreich arbeiteten vehement gegeneinander und konnten vom Kaiserhaus gegeneinander ausgespielt werden. Diese Uneinigkeit der Nationalitäten und die Hilfe Russlands retteten in der Revolution von 1848 das Kaisertum vor dem Auseinanderfallen.

Tod einer Mutter
Ursache: Stickfluss
Österreichische Geschichte
Niederlage von Königgrätz; Verlust Venetiens
1866
Quellenzitat:

Wikipedia:Geschichte Österreichs Hintergrund des „Deutschen Krieges“ war, dass Bismarck ein deutsches Bündnissystem unter der Hegemonie Preußens anstrebte. Eine solche Hegemonie war nach Einschätzung Bismarcks nur ohne Österreich im Rahmen der „kleindeutschen Lösung“ möglich, da Österreich als bisherige Hegemonialmacht des Deutschen Bundes wirtschaftlich und militärisch zu bedeutend war.

Österreichische Geschichte
Gründung der österreichisch-ungarischen Monarchie
1867
Quellenzitat:

Wikipedia:Geschichte Österreichs Die österreichisch-ungarischen Monarchie wurde als Resultat des sogenannten Ausgleichs mit dem Königreich Ungarn gegründet. Ungarn schied damit aus dem bisherigen Einheitsstaat aus und erhielt eine eigene königliche Regierung.

Geburt einer Tochter
Tod eines Vaters
Ursache: Altersschwäche
Bestattung eines Vaters
Tod einer Ehefrau
Tod einer Tochter
Tod
20. Januar 1897 (69 Jahre alt)
Notiz

Nach dem Verkauf der Bergwerke (1869) kaufte er von seinem Anteil „“ ein Palais an der Ring-Straße in Wien.

Gemeinsame Notiz

Den Kohlenabbau im Schatzlarer Gebiet kann man auf über 400 Jahre zurückverfolgen.
Die ersten Nachrichten stammen aus dem Jahre 1570.
Die vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts brachten den industriellen Aufschwung im Aupatal und damit einen gewaltigen Bedarf an Steinkohle. So werden im Jahre 1840 nicht weniger als 15 Grubenmaße angeführt. Die vormals zur Herrschaft Schatzlar gehörigen Kohlengruben wurden am 31. Oktober 1842 von dem damaligen Besitzer Karl Pulpan Ritter von Feldstein an seinen Neffen Adolf Freiherr von Silberstein, Herrschaftsbesitzer in Hermannseifen, übergeben. Um diese Zeit wurden vier große Stollen betrieben:

  1. der »Josefistollen« im Niederbusch; Besitzer Familie Gaberle, Schatzlar,
  2. der »Antonistollen« gegen Schwarzwasser; Besitzer sind die Gebrüder Manger,
  3. der »Prokopistollen«, dessen Mundloch gegen die Straße nach Lampersdorf beim Stollengasthause war; Besitzer Herrschaft Schatzlar und
  4. der »Egidistollen« am oberen Pfarrgarten in Oberlampersdorf neben der Halde des »Marienschachtes«, Besitzer Josef Reichelt, Dresden.

Von letzterem fuhren die Hunte bis nach Lampersdorf, wo die Kohlen neben dem Gasthause Rudolf aufgeschüttet wurden. Diese vier Stollen bildeten die Grundlage des jetzigen Bergbaues. Sie erfaßten aber nur das erste bis vierzehnte Flöz des Hangendzuges.

1844 verkauft Johann Reichelt die »Mariahilf« Grubenmaße dem Johann Anton Müller aus Oslavan in Mähren für 36.000 Taler oder 130.000 Gulden,der sie in den sechziger Jahren seinen bergmännisch geschulten Söhnen schenkte. Franz, Absolvent der Leobener Bergakademie, erhielt die Hälfte des Besitzes, Johann und Theodor je ein Viertel. Sie bildeten gemeinsam eine Gewerkschaft, deren Leitung Franz mit dem Titel Bergrat übertragen wurde. Dieser übergab die Leitung seinem erfahrenen Bergmeister Bergingenieur Swider. Nach Swiders Tode 1874 wurde Bergingenieur Josef Peithner Berg-meister und Leiter des Unternehmens. Vom Müller’schen Besitz wurde 1879 ein Teil verkauft, und 1898 gelangte die Müller’sche Gewerkschaft in den Besitz des Westböhmischen Bergbau-Actienvereines (W.B.A.V.) mit Sitz in Wien.

Der »Antonistollen« (Manger in Schwarzwasser) wurde 1840 ins Bergbuch eingetragen. Er war 160 m lang und durchfuhr die Flöze vom neunten angefangen. Seit 1872 waren Besitzer die Herrn Franz und Theodor Müller, seit 1898 der W.A.B.V.

Letzte Änderung
23. Februar 202010:21:20
Autor der letzten Änderung: omnior
Familie mit Eltern
Vater
Müller Johann 1848
17931875
Geburt: 25. Oktober 1793 40 33 Padochov, Oslawan (Oslavany)
Tod: 25. März 1875Oslawan (Oslavany), Okres Brno-venkov
Mutter
Heirat Heirat
älterer Bruder
Mueller/Mueller_Franz_Johann.jpg
18251901
Geburt: 9. Februar 1825 31 24 Padochov, Oslawan (Oslavany)
Tod: 17. November 1901Oslawan (Oslavany), Okres Brno-venkov
2 Jahre
er selbst
Mueller/Mueller_Johann_Nepomuk.jpg
18271897
Geburt: 7. Februar 1827 33 26 Oslawan (Oslavany), Okres Brno-venkov
Tod: 20. Januar 1897
20 Monate
jüngerer Bruder
Theodor Müller
18281898
Geburt: 10. Oktober 1828 34 28 Oslawan (Oslavany), Okres Brno-venkov
Tod: 5. März 1898
Familie mit Marie Gebauer
er selbst
Mueller/Mueller_Johann_Nepomuk.jpg
18271897
Geburt: 7. Februar 1827 33 26 Oslawan (Oslavany), Okres Brno-venkov
Tod: 20. Januar 1897
Ehefrau
Heirat Heirat
Sohn
Tochter
Tochter
Tochter
Tochter
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